51 Gründe, warum Kinder & Jugendliche in Pandemiezeiten depressiv werden.
50+1 Grund warum Kinder & Jugendliche in Pandemiezeiten depressiv werden
- Verstorbenes Elternteil (wg. Corona/Kliniküberlastung)
- Verstorbene Angehörige - Eltern(teil) auf ITS
- Angehörige auf ITS
- Schuldgefühle Infektion in Familie getragen zu haben
- Sorge um vorerkrankte Angehörige
- Sorge um eigene Vorerkrankung
- Angst sich zu infizieren
- (mehrfach) infiziert sein
- Hospitalisierung/ PIMS
- Sorge, nach Covid-Erkrankung nicht wieder der/die Alte zu sein
- Nach Covid-Erkrankung nicht wieder der/die Alte sein
- Nach Covid-Erkrankung nicht wieder der/die Alte sein, aber kein Arzt kann helfen
- Nach Covid-Erkrankung nicht wieder der/die Alte sein, ohne dass Zusammenhang erkannt wird (ggf. sogar verbunden mit Vorwürfen wg. Konzentrationsmagel u.ä.)
- Elternteil mit Long-Covid
- Geschwister/Angehörige/ Freunde mit LongCovid
- Isolation in Risikohaushalten, um Lebensgefahr für sich/ Angehörige zu minimieren
- Erkenntnis, dass mangelnde Solidarität Pandemie verlängert
- Virus-Mutationen
- Vertrauensverlust in Problemlösungskompetenz der Erwachsenen
- sich von Politik im Stich gelassen, perspektiv-, macht-, & schutzlos fühlen
- Tod & Krankheit in Nachrichten dauerpräsent
- als letzte/r in der Familie geimpft/ geboostert werden
- Weihnachten/ Geburtstag ohne Großeltern & Co
- weniger sorglose soziale Begegnungen haben
- spüren, dass die Eltern in Sorge sind & nicht weiter wissen
- finanzielle Sorgen der Eltern wg. krisenbedigtem Jobverlust o.ä.
- Angst vor Quarantäne
- (mehrfache) Quarantäne
- mehr Streit in den Familien wg. Uneinigkeit über Maßnahmen/Impfung/ Quarantäne-Koller etc.
- Scheidung/ Trennung der Eltern wg. beruflicher, finanzieller, psychischer Überlastungen
- zu hohem Mental-Load
- Zunahme familiärer Gewalt (aus den gleichen Gründen)
- Instrumentalisierung von Kindern/ Jugendlichen durch verschwörungsgläubige Eltern
- Gefühl, sich Eltern(teil) zuliebe gesellschaftl. Regeln & Vorgaben widersetzen zu müssen
- Entfremdung von Eltern/ Angehörigen wg. konträrer Pandemie-Sichtweisen
- “Doppelleben”, um konträren Positionen in der Familie gerecht zu werden (z.B. heimliche Impfung)
- Angst vor einem positiven Selbsttest vor der ganzen Klasse
- positiver Selbsttest vor der ganzen Klasse
- Angst um Freunde/ Mitschüler mit positivem Selbsttest
- rapide reduzierte Freizeitmöglichkeiten/ Hobbies
- Sehnsucht nach vorpandemischer Unbeschwertheit/ Freiheit
- höherer Leistungsdruck in der Schule, weil Lehr- & Prüfungspläne trotz allem nach starren Vorgaben durchgezogen werden
- Vieles, was an Schule/Kita mal schön war ist nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich (Fahrten, Team-Events, AGs, Ausflüge, Austausche…)
- Wut/ Frust über unzureichenden Infektionsschutz in Schulen
- Gefühl, von der Politik/ Gesellschaft vergessen worden und zur Durchseuchung freigegeben zu sein
- die Sorge, durch starre Vorgaben verstärkte “Lerndefizite” nicht wieder aufholen zu können
- Frust über schlechte Lernbedingungen (kalte Räume, mangelnde Hygiene, stockende Digitalisierung, Unterrichtsausfall, ständig Vertretungsstunden)
- Frust darüber, dass es keine Unterstützung/ Digitalunterricht gibt, wenn man (warum auch immer) nicht zur Schule kann
- Frust über Lärm/ Mobbing, insbesondere bei denen, die im Distanz- /Wechselunterricht gut klar kamen
- Frust, weil Politik ständig von “monatelangen Schulschließungen” spricht & die enormen Leistungen des Distanzunterrichts negiert
Und natürlich der von wenigen als angeblich besonders gewichtigen Grund in der Propaganda verwendet:
- Angst vor erneuten “Schulschließungen”
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auch Vollständigkeit und kann vermutlich noch beliebig lang ergänzt werden. Wenn Ihr wieder mal jemanden über die “Dramatik” der Schulschließungen hört, ist sie vielleicht hilfreich.
Autoren
Inhalte
95% Des Inhalts von Birgit M. aus Bonn
#Servicetweet aus Gründen
— 𝔹𝕚𝕣𝕘𝕚𝕥 𝕄 (@ichmalsomalso) January 7, 2022
All das macht Kinder & Jugendliche in Pandemiezeiten depressiv:
- Verstorbenes Elternteil (wg. Corona/Kliniküberlastung)
- Verstorbene Angehörige
- Eltern(teil) auf ITS
- Angehörige auf ITS
- Schuldgefühle, Infektion in Familie getragen zu haben
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der Rest aus den Antworten im Thread und ein bisserl von @DerAwakoid
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Formatierung und Überschriften
sowie Veröffentlichung auf PostViral.org von @DerAwakoid
Musikempfehlung
Dieser Track könnte dem einen oder anderen beim Lesen gefallen, glaubt @DerAwakoid
The sun will rise again… weil, die Hoffnung stirbt zuletzt.